Epilog

 

Ich möchte diesen Epilog mit einer einfachen Frage beginnen: braucht die Welt eigentlich noch eine weitere Internetseite, um die Vorzüge und möglichen Nachteile einer Hunderasse – hier: des Irish Terriers – darzulegen? Nein, sicherlich nicht! Das Netz ist voll davon….

Allerdings vermitteln viele dieser ganzen mehr oder weniger informativen Seiten auch zwischen den Zeilen oftmals etwas Befremdliches, was Friedrich Nietzsche in einem Zitat in etwa so ausdrückte:

 

„Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat.“

 

Das Tier und folglich auch unsere Hunde, unabhängig von der Rasse, unterliegen dem allseits verbreiteten Zeitgeist des „anything goes“: jeder kann, darf und möchte jederzeit alles für sich verfügbar haben, mit dem gleichzeitigen Anspruch, dass dies auch meist ohne eigenes Zutun, ohne wirkliche Verantwortungsübernahme stets harmonisch geschehen möge. Doch so einfach ist das reale Leben nun mal nicht und das Leben mit einem hoch sozialen Wesen wie unseren Hunden schon gar nicht und das Zusammenleben mit einem Beziehungsspezialisten wie dem Irish Terrier erst recht nicht!

Ich selbst lebe und arbeite seit nun mehr fast 30 Jahren mit dieser Rasse zusammen und auch, wenn ich berufsbedingt auch immer wieder viel mit anderen Rassen und Nicht-Rassen zu tun habe und hatte, waren es immer die Irish Terrier, die mich am meisten herausgefordert haben, mir am deutlichsten meine eigenen Grenzen aufgezeigt haben, die mir jedoch gleichzeitig auch immer wieder die Möglichkeiten aufgezeigt haben, mich weiter zu entwickeln und diese Grenzen stetig zu erweitern.

Ich kenne kaum eine Hunderasse, auf die der folgende Satz besser zutrifft:

„Dein eigener Hund hält dir stets den Spiegel vor Augen und entweder du entwickelst dich weiter oder du verzweifelst daran!“

Der Irish Terrier verzeiht viel, aber vergisst nichts…..

 

An der Umsetzung dieser Internetseite haben unter anderem mitgewirkt:

 

Ebenso möchte ich mich bei den menschlichen UnterstützerInnen bedanken:

Birgit Ahrens, Sigrun Birkelbach, Andrea Gasch, Klaus Haumann, Gerd Molitor,

Dr. Csilla Partali, Dag und Simone Quarz, Helga Richter-Lönnecke, Irene Sommerfeld-Stur und Christian Tintrup